Im Herbst und Winter sieht man sie besonders oft: Möhren, Rote Bete, Pastinaken, Sellerie, Petersilienwurzeln. Wurzelgemüse hat Saison und bringt Farbe und Geschmack in deine Küche. Vielleicht denkst du bei Wurzelgemüse zuerst an Suppen oder Ofengerichte. Aber du kannst daraus auch einen frischen, aromatischen Salat machen, der dich überrascht und begeistert.
Ein Wurzelgemüse-Salat ist nicht nur gesund, sondern auch vielseitig. Du kannst ihn warm oder kalt servieren, als Beilage oder Hauptgericht, mit Käse, Nüssen oder einem Stück Brot. Die erdigen Aromen der Wurzeln verbinden sich wunderbar mit einem frischen Dressing, und die Textur ist angenehm bissfest. Du kannst den Salat auch gut vorbereiten und mitnehmen. Er hält sich im Kühlschrank ein bis zwei Tage und schmeckt oft am zweiten Tag sogar noch besser, wenn sich die Aromen voll entfaltet haben. Wenn du magst, kannst du ihn mit Kräutern oder Gewürzen variieren – zum Beispiel mit Kreuzkümmel, Koriander oder frischem Thymian.
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Wurzelgemüse-Salat
Zutaten
- 2 Möhren
- 1 kleine Rote Bete (vorgegart oder roh, je nach Geschmack)
- 1 Pastinake
- 1 kleines Stück Sellerie
- 1 Petersilienwurzel
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL Apfelessig oder Zitronensaft
- 1 TL Honig oder Ahornsirup
- Salz und Pfeffer
- frische Petersilie oder Schnittlauch
- optional: gehackte Walnüsse oder zerbröselter Feta
Anleitungen
- Wasche und schäle das Gemüse. Wenn du rohe Rote Bete verwendest, zieh Handschuhe an, damit du keine roten Finger bekommst.
- Schneide alles in feine Streifen oder raspel es grob. Du kannst auch eine Küchenreibe oder einen Spiralschneider verwenden.
- Gib das Gemüse in eine große Schüssel und vermische es gut.
- Für das Dressing verrührst du Olivenöl, Essig oder Zitronensaft, Honig, Salz und Pfeffer. Du kannst das Dressing auch mit einem kleinen Löffel Senf oder etwas Joghurt verfeinern.
- Gib das Dressing über das Gemüse und mische alles gründlich. Lass den Salat ein paar Minuten ziehen, damit sich die Aromen verbinden.Streue frische Kräuter darüber und gib nach Wunsch Walnüsse oder Feta dazu.
- Du kannst den Salat lauwarm servieren, wenn du das Gemüse vorher kurz in der Pfanne angeschwenkt hast. Oder du lässt ihn ganz roh – dann bleibt er besonders knackig. In jedem Fall bekommst du ein Gericht, das dich nährt, stärkt und dir zeigt, wie vielseitig der Herbst sein kann.

